Sonntag, 7. Juli 2019
7.Juli 2019
go-west, 22:47h
Das Wetter hier in den Apalachen habe ich als subtropisch bezeichnet. Das beschreibt das, was ich hier erlebe optimal. Ihr müsst euch das von der Temperatur wie am Mittelmeer vorstellen; tagsüber etwa 30 Grad, nachts immer noch 23 Grad. Dazu eine ungeahnte Luftfeuchtigkeit wie im Dschungel. Jetzt könnt ihr nachvollziehen, warum ich mich nach einem Schauer sehne. Ich habe das ja schon beschrieben. Heute Morgen habe ich ausführlich mit meinen überaus netten Gastgebern gefrühstückt und bin erst um 9 Uhr losgefahren. Als ich auf mein Mopped stieg, brach die komplette rechte Fußraste ab! Die hatte wohl beim Sturz einen Knacks bekommen. Werde ich morgen in Kingsport oder übermorgen in Knoxville (dort ist jeweils ein BMW-Händler) reparieren lassen.
Das heutige Teilstück war das bisher schönste der Tour. 120 km bin ich der Route 219 gefolgt, ein wahres Paradis für Biker! Pass an Pass und dazwischen enge gewundene Highway vom Feinsten. Fahren stand im Mittelpunkt, anhalten und fotografieren stand heute nicht auf dem Plan. Bisher habe ich fast nur Bilder von der Landschaft gezeigt, heute ein Fotos aus einem der wenigen kleinen Dörfer auf der Tour. Meist wohnen die Amerikaner verstreut in der Landschaft. Dörfer sind so aufgelockert, das man nur einzelne Häuser fotografieren kann.

Der Ort (die Amerikaner sagen dazu City) heißt Union und liegt an der 219. Weiter ging´s auf der 460 deutlich breiter, aber auch sehr schön zu fahren. Die Landschaft stellt man sich am besten wie den Schwarzwald vor. Alles sehr, sehr schön.
Angekommen bin ich nach 260 km in Wytheville, einer schnuckeligen Kleinstadt in Virginia, dem nun schon fünften Bundesstaat. Ich bin einiges durch Virginia gefahren, aber vom Tabakfeldern habe ich noch nichts gesehen! Erstes Zwischenfazit: in West Virginia war es bisher am schönsten. Das muss wohl an John Denver liegen.
Das heutige Teilstück war das bisher schönste der Tour. 120 km bin ich der Route 219 gefolgt, ein wahres Paradis für Biker! Pass an Pass und dazwischen enge gewundene Highway vom Feinsten. Fahren stand im Mittelpunkt, anhalten und fotografieren stand heute nicht auf dem Plan. Bisher habe ich fast nur Bilder von der Landschaft gezeigt, heute ein Fotos aus einem der wenigen kleinen Dörfer auf der Tour. Meist wohnen die Amerikaner verstreut in der Landschaft. Dörfer sind so aufgelockert, das man nur einzelne Häuser fotografieren kann.

Der Ort (die Amerikaner sagen dazu City) heißt Union und liegt an der 219. Weiter ging´s auf der 460 deutlich breiter, aber auch sehr schön zu fahren. Die Landschaft stellt man sich am besten wie den Schwarzwald vor. Alles sehr, sehr schön.
Angekommen bin ich nach 260 km in Wytheville, einer schnuckeligen Kleinstadt in Virginia, dem nun schon fünften Bundesstaat. Ich bin einiges durch Virginia gefahren, aber vom Tabakfeldern habe ich noch nichts gesehen! Erstes Zwischenfazit: in West Virginia war es bisher am schönsten. Das muss wohl an John Denver liegen.