Sonntag, 14. Juli 2019
14.Juli 2019
Die Route 54 hat mich heute auf ihrem Weg nach Westen mitgenommen und sie wird mich noch 2 Tage begleiten.
Doch der Reihe nach. Gestern hat nach meiner Ankunft das erste Mal mein Kennzeichen gewirkt. Nachdem ich mit dem Schreibens des Blogs fertig war, bin ich in den Swimmingpool gegangen. Dort warteten schon sechs Amerikaner darauf, mich zum Mopped und zur Reise zu befragen. Sie baten mich auch mitzukommen zu Fish&Company, wo es gutes Essen gebe und Livemusik. Ich hatte aber keine Lust, denn ich hatte mich schon mit Luke verabredet, um gemeinsam zu grillen und zu schwatzen. Like war 12 Jahre in Deutschland und konnte noch ziemlich viele deutsche Wörter. Wir hatten viel Spaß und erst um 22 Uhr fanden wir ein gutes Ende. Luke lies jetzt auch den Blog.
Heute morgen dann zur gewohnten Zeit auf die 54, die unterwegs sogar ein paar erwähnenswerte Kurven vorhielt. Ich hatte die Entscheidung getroffen, auf Kansas City zu verzichten. Ich hatte es ursprünglich für einen Reifenwechsel vorgesehen, aber ich bin ja mit neuen Reifen unterwegs. Die halten länger als die Tour.
Je weiter ich nach Westen kam, umso spärlicher wurde die Vegetation. Aus Bäumen wurden Büsche und aus Wäldern Buschgruppen.
Dann über die Grenze nach Kansas. Dort öffnete sich die Landschaft völlig.



Angekommen bin in Eureka, das seinen Namen daher hat, dass die Amerikaner nach dem Mittelpunkt ihres Landes suchten und ihn dann schließlich hier fanden. Wenn man das Land als Fläche sieht und auf eine Nadel stellt, dann bleibt die Fläche hier im Gleichgewicht.

Heute gefahren: 341 km
Tachostand: 103741

10000 km von New York nach Los Angeles

Wundervolle Landschaften ohne Sehenswürdigkeiten, nur 2 Großstädte (Seattle und San Francisco) und hoffentliche viele nette US-Bürger. Das ist die Aufgabe. Und so sieht die Strecke aus: