Donnerstag, 25. Juli 2019
24.Juli 2019
go-west, 01:14h
Nachdem ich gestern den heutigen Tag vorbereitet hatte, setzte ich mich nach draußen in die Sonne. Dort traf ich Fred, einen Universitätsprofessor aus Michigan, der mich auf mein Motorrad ansprach. Wir führten ein langes Gespräch mit dem Ergebnis, dass er und ich zusammen mit seiner Frau Ann gemeinsam zum Essen ins Dorf gehen wollten. Bei großes Hitze gingen wir dann los. Am anderen Ende des Dorfes gab es ein kleines Lokal, das Fred schon kannte. Es stellte sich heraus, dass es sich, völlig unerwartet in diesem kleinen Ort, um ein Feinschmeckerlokal handelte. Die Einheimischen kannten und besuchten es nicht, weil sie es für zu teuer hielten. Für unsere Verhältnisse kann ich es nicht für teuer halten, ein Hauptgericht kostete zwischen 12 und 25 $. Alles war vom Feinsten von der Besitzerin selbst gekocht und angerichtet. Ich wählte Bandnudeln mit Muscheln uns Shrimps. Zur Vorspeise gab es eine sehr feine Tomatensuppe, dann grünen Salat. Das Beste: Weihenstefan Weizenbier in original deutschen Flaschen!
Wie selbstverständlich luden Ann und Fred mich als Gast ihres Landes ein. Nochmals vielen Dank! Die beiden gehören jetzt zu den amerikanischen Lesern dieses Blogs.
Durch die weitere Stunde, die mir durch die Zeitzone geschenkt wurde, bin ich schon um 7 Uhr losgefahren.
In der Nacht hatte es geregnet, es stürmte heftig und sehr böig, zudem war es richtig kalt. Das merkte ich doch sehr schnell, als ich dieses Foto vom See, in den unser großer Fluss mündete, schoss.
Pullover das erste Mal angezogen, Hosenbeine geschlossen, Windkragen umgelegt und Handschuhe angezogen, waren die Sofortmaßnahmen. Das Fahren war äußerst unangenehm, denn der Sturm kam aus Süden und ich fuhr nach Westen - Seitenwind mit starkem Kaliber! Bei jeder Böe und bei jedem LKW war das ein ordentliches Geschaukele. Die Straße führte hinter Spokane, der ehemaligen Partnerstadt von Lübeck und etwa auch so groß, geradeaus durch eine der vielgescholtenen Hochebenen.
Eigentlich wollte ich die Route 2 nur bis Wilbur fahren, traf dort aber schon um 11 Uhr ein. Die bisherigen 280 km waren mir noch zu kurz und daher fuhr ich weiter.
Aus der wüsten Hochebene ging es einen Pass hinunter und ich traute meinen Augen nicht: überall Obstplantagen. Deshalb nennt sich die Stadt Wenatchee auch kleinlaut "World Capital of Fruit". Aprikosen, Pfirsiche, Kirschen und Äpfel - riesengroße Plantagen. War es vorher noch kalt und stürmisch - hier ist es windstill und sehr heiß.
Gefahrene Pässe: 1
Heute gefahren: 433 km
Tachostand: 107434 km
Angekommen bin ich auch im 16. Bundesstaat Washington. Morgen bin ich schon in Seattle!


Wie selbstverständlich luden Ann und Fred mich als Gast ihres Landes ein. Nochmals vielen Dank! Die beiden gehören jetzt zu den amerikanischen Lesern dieses Blogs.
Durch die weitere Stunde, die mir durch die Zeitzone geschenkt wurde, bin ich schon um 7 Uhr losgefahren.
In der Nacht hatte es geregnet, es stürmte heftig und sehr böig, zudem war es richtig kalt. Das merkte ich doch sehr schnell, als ich dieses Foto vom See, in den unser großer Fluss mündete, schoss.

Pullover das erste Mal angezogen, Hosenbeine geschlossen, Windkragen umgelegt und Handschuhe angezogen, waren die Sofortmaßnahmen. Das Fahren war äußerst unangenehm, denn der Sturm kam aus Süden und ich fuhr nach Westen - Seitenwind mit starkem Kaliber! Bei jeder Böe und bei jedem LKW war das ein ordentliches Geschaukele. Die Straße führte hinter Spokane, der ehemaligen Partnerstadt von Lübeck und etwa auch so groß, geradeaus durch eine der vielgescholtenen Hochebenen.
Eigentlich wollte ich die Route 2 nur bis Wilbur fahren, traf dort aber schon um 11 Uhr ein. Die bisherigen 280 km waren mir noch zu kurz und daher fuhr ich weiter.
Aus der wüsten Hochebene ging es einen Pass hinunter und ich traute meinen Augen nicht: überall Obstplantagen. Deshalb nennt sich die Stadt Wenatchee auch kleinlaut "World Capital of Fruit". Aprikosen, Pfirsiche, Kirschen und Äpfel - riesengroße Plantagen. War es vorher noch kalt und stürmisch - hier ist es windstill und sehr heiß.
Gefahrene Pässe: 1
Heute gefahren: 433 km
Tachostand: 107434 km
Angekommen bin ich auch im 16. Bundesstaat Washington. Morgen bin ich schon in Seattle!