Mittwoch, 31. Juli 2019
30.Juli 2019
go-west, 05:19h
Gestern ist noch einiges passiert. Zunächst habe ich meine Planungen für die Rückreise abgeschlossen und alle Tickets umgebucht oder bestellt. Auch die Hotels sind gebucht. Meine Idee in einem Rutsch von der Westküste nach Düsseldorf zu kommen, habe ich dabei schnell verworfen, den dann hätte ich schon um 7 Uhr abfliegen müssen. Das muss nicht sein. Also findet der Rückflug an zwei Tagen statt: am Samstag von Los Angeles nach Newark und am Sonntag von Newark nach Düsseldorf. Dort komme ich am Montag Morgen um halb sieben an und bin dann gegen Mittag zu Hause.
Als zweites Ereignis traf ich ein holländisches Paar (Sabine und Hendrik), die mit ihrem Motorrad schon seit zwei Jahren die ganze Welt (jedoch ohne Afrika) bereisen. Jetzt stehen sie vor dem Ende der Fahrt und wollen das Motorrad von Vancouver mit dem Flugzeug nach Brüssel schicken. Da verblasst meine "kleine" Tour natürlich dagegen. Ich habe die beiden natürlich lange ausgefragt und sie würden beide noch gerne weiterfahren - das Geld geht leider aus.
Der heutiges Tag hatte es noch einmal so richtig in sich. Bei dichtem Nebel ging es los und wieder hatte ich kleidungstechnisch gut vorgesorgt. Der erste Halt kam schnell und dauerte dafür gleich eine halbe Stunde. Eine Baustelle war die Ursache. Der Bagger wollte die ganze Straße benutzen und so dauerte das ein wenig länger. Eine gute Gelegenheit mal ein Foto zu machen von Dingen an der Straßenseite, die man hier sehr häufig sieht. Meist sind es Native Americans, die diese Kunstwerke anfertigen und offensichtlich wohl auch verkaufen.
Alle paar Kilometer sieht man eine solche Art Gallery.
Bals hatte ich Eureka erreicht und wählte im Navi die letzte, dort gespeicherte, Strecke aus - von Eureka nach San Francisco. Gleich machte sich mein Navi daran, mir das nächste Abenteuer zu verschaffen. Von Eureka lotste es mich nach Kneeland und dann ging es über eine teilweise einspurige Straße fast zwei Stunden lang nach Bridgeville. Immerhin 50 km lang war diese Strecke, die höchstens im dritten Gang zu befahren war - extrem steil und kurvenreich. Dabei wollte ich heute eigentlich Kilometer machen! In Bridgeville kam ich auf der Staatsstraße 36 an, fuhr einige Kilometer in Landesinnere um dann vor einer Baustelle von Bauarbeitern zu erfahren, dass die Straße für heute gerade geschlossen worden sei. Das bedeutete, dass ich die "36" 50 km zurückfahren musste, um wieder auf 101 zu kommen. Drei Stunden auf dem Mopped für die Katz.... Schaut euch das an!
Hinter Legett teilt sich die Straße. Die Route 1 führt weiter an der Küste vorbei. Diese Straße stellte sich sogleich von ihrer besten Seite dar. Sie begann mit einem Pass, der sich über 50 km erstreckte. Da war der Drachenschwanz ein kleiner Junge und das hier eine ausgewachsene Straße vom Allerfeinsten. Dazu hatte ich Glück, das ich an der Baustelle davor der erste am Start war. Ich bin also fast die gesamte Strecke völlig allein gefahren. Bei der Abfahrt hatte ich zwei Wohnmobile kurz vor mir, die aber bei der ersten Kurve schon bereitwillig Platz machten.
Angekommen bin ich in Fort Bragg (das ist ein paar Kilometer vor Mendicino) (da wollte mal jemand unbedingt per Anhalter mitgenommen werden) bei schönem, warmen Wetter, das sich morgen gerne fortsetzen kann. Irgendwann muss sich dieses Kalifornien ja mal von seiner schönen Seite zeigen!
Heute gefahren: 498 km (die längste Tagesetappe)
Tachostand: 109407 km
Dafür ist es jetzt nicht 1 Uhr wie sonst, sondern 6 Uhr abends. Ich war also neun Stunden unterwegs.
Als zweites Ereignis traf ich ein holländisches Paar (Sabine und Hendrik), die mit ihrem Motorrad schon seit zwei Jahren die ganze Welt (jedoch ohne Afrika) bereisen. Jetzt stehen sie vor dem Ende der Fahrt und wollen das Motorrad von Vancouver mit dem Flugzeug nach Brüssel schicken. Da verblasst meine "kleine" Tour natürlich dagegen. Ich habe die beiden natürlich lange ausgefragt und sie würden beide noch gerne weiterfahren - das Geld geht leider aus.
Der heutiges Tag hatte es noch einmal so richtig in sich. Bei dichtem Nebel ging es los und wieder hatte ich kleidungstechnisch gut vorgesorgt. Der erste Halt kam schnell und dauerte dafür gleich eine halbe Stunde. Eine Baustelle war die Ursache. Der Bagger wollte die ganze Straße benutzen und so dauerte das ein wenig länger. Eine gute Gelegenheit mal ein Foto zu machen von Dingen an der Straßenseite, die man hier sehr häufig sieht. Meist sind es Native Americans, die diese Kunstwerke anfertigen und offensichtlich wohl auch verkaufen.

Alle paar Kilometer sieht man eine solche Art Gallery.
Bals hatte ich Eureka erreicht und wählte im Navi die letzte, dort gespeicherte, Strecke aus - von Eureka nach San Francisco. Gleich machte sich mein Navi daran, mir das nächste Abenteuer zu verschaffen. Von Eureka lotste es mich nach Kneeland und dann ging es über eine teilweise einspurige Straße fast zwei Stunden lang nach Bridgeville. Immerhin 50 km lang war diese Strecke, die höchstens im dritten Gang zu befahren war - extrem steil und kurvenreich. Dabei wollte ich heute eigentlich Kilometer machen! In Bridgeville kam ich auf der Staatsstraße 36 an, fuhr einige Kilometer in Landesinnere um dann vor einer Baustelle von Bauarbeitern zu erfahren, dass die Straße für heute gerade geschlossen worden sei. Das bedeutete, dass ich die "36" 50 km zurückfahren musste, um wieder auf 101 zu kommen. Drei Stunden auf dem Mopped für die Katz.... Schaut euch das an!
Hinter Legett teilt sich die Straße. Die Route 1 führt weiter an der Küste vorbei. Diese Straße stellte sich sogleich von ihrer besten Seite dar. Sie begann mit einem Pass, der sich über 50 km erstreckte. Da war der Drachenschwanz ein kleiner Junge und das hier eine ausgewachsene Straße vom Allerfeinsten. Dazu hatte ich Glück, das ich an der Baustelle davor der erste am Start war. Ich bin also fast die gesamte Strecke völlig allein gefahren. Bei der Abfahrt hatte ich zwei Wohnmobile kurz vor mir, die aber bei der ersten Kurve schon bereitwillig Platz machten.
Angekommen bin ich in Fort Bragg (das ist ein paar Kilometer vor Mendicino) (da wollte mal jemand unbedingt per Anhalter mitgenommen werden) bei schönem, warmen Wetter, das sich morgen gerne fortsetzen kann. Irgendwann muss sich dieses Kalifornien ja mal von seiner schönen Seite zeigen!
Heute gefahren: 498 km (die längste Tagesetappe)
Tachostand: 109407 km
Dafür ist es jetzt nicht 1 Uhr wie sonst, sondern 6 Uhr abends. Ich war also neun Stunden unterwegs.